Natursteine wie Granit sind recht strapazierfähig und eignen sich deshalb gut für Böden, Arbeitsplatz oder Fensterbänke. Damit Sie lange Freude an dem Stein haben, beachten Sie beim Reinigen des Natursteins ein paar folgende Tipps.

So wird Stein am besten und fachgerecht gereinigt!

Hartgestein wie z. B. Granit sind in der Regel säurefest gegenüber sauren Lebensmitteln und was die Entkalkungsfähigkeit mit Aminosulfonsäure betrifft. Hartgesteine sind schnittfest. Keramische Messer können Spuren hinterlassen. Hartgesteine sind gegenüber Kochtemperaturen restistent. In Einzelfällen können heiße Töpfe zu Verfärbungen im Stein führen. Hartgesteine gehören zu den dichtesten Natursteinen. Die Reinigung Ihrer Küchenarbeitsplatte ist relativ einfach und problemlos, wenn man einige Dinge beachtet.

In Würde alt werden, das soll auch Ihre Küchenarbeitsplatte. Wie alles auf der Welt altern auch Steine; ihre Nutzung verursacht Gebrauchsspuren. Wenn Sie die Küchenarbeitsplatte niemals nutzen, wird sie noch nach Jahren aussehen wie am Einbautag. Aber ist das wirklich erstrebenswert? Jede Macke, z.B. verursacht durch einen heruntergefallenen Suppentopf, erzählt eine Geschichte; jeder Fleck, z. B. vom Nagellack am Tag von Omas Goldener Hochzeit, weckt Erinnerungen und bezeugt, dass die Natur keine unfehlbaren Erzeugnisse hervorbringen kann. Gesteinsporen sind ebenso natürlich wie Hautporen; je nach Art des Gesteins sind sie mal größer und mal kleiner. Sie gehören dazu und stehen für echte Natürlichkeit. Nun können Sie das Altern Ihrer Steinplatte zwar nicht verhindern oder stoppen, aber Sie können es durch richtige Reinigung verlangsamen. Hier, extra für Sie zusammengestellt, die wichtigsten „Kosmetika“ und Regeln:

Kalkige Verschmutzungen

In jedem Haushalt bilden sich kalkhaltige Ablagerungen an allen Flächen, die mit Leitungswasser in Berührung kommen. Je nach Wasserhärte bildet sich früher oder später ein „Schleier“, der sich bei der täglichen Reinigung nicht entfernen lässt. Dann sind saure Reinigungsmittel die einzige Lösung. Aber Vorsicht: Sauer ist nicht sauer! Alle Produkte, die Salz-, Schwefel- oder Phosphorsäure enthalten, sind für Ihre Küchenarbeitsplatte ungeeignet. Auch die aus ökologischen Gründen beliebte Essigsäure ist alles andere als ungefährlich. Sie ist zwar leicht biologisch abbaubar, aber Essigsäure ist gegenüber Kupfer, Messing oder ähnlichen Materialien äußerst korrosiv. Sie ist sehr leicht flüchtig und kann daher durch Dichtungen, z.B. der Armaturen, durchdiffundieren und Schäden verursachen. Auch Natursteine, die bestimmte metallische Verbindungen enthalten können, werden angegriffen. Aminosulfonsäure ist die beste Chemikalie gegen zu entfernenden Kalk. Sie ist z.B. in Sidol Kalklöser enthalten, der entsprechend verdünnt mit einem Lappen aufgetragen werden sollte. Danach bitte noch mindestens zweimal mit Wasser nachspülen! Nach der Abtrocknung sollten Sie noch einmal mit einem Mikrofasertuch und Glasreiniger über die Fläche gehen.

Fettige Verschmutzungen

Achtung: Verwenden Sie niemals Spülmittel oder sogenannte Neutralreiniger, denn die in diesen Produkten enthaltenen Inhaltsstoffe können sich im Gestein ablagern und dort hässliche Flecken erzeugen!!! Den groben Schmutz entfernt man am Besten vorsichtig mit einem Ceranfeldhobel. Danach reicht es meistens aus, den verschmutzten Bereich mit Glasreiniger einzusprühen und nach einer kurzen Einwirkzeit mit einem Mikrofasertuch nachzuwischen. In den Stein eingedrungenes Fett (Restöl) lässt sich meist mit einer Ölentfernerpaste, z.B. von Akemi entfernen (Anleitung des Herstellers beachten!). Schwierig wird es allerdings, wenn organische Öle zu lange einwirken konnten und verharzt sind. Dann kann unter Umständen ein Schatten zurückbleiben.

Lösemittelhaltige Produkte

Hartgesteine, die nicht imprägniert, resiniert oder gewachst ausgeliefert wurden, sind beständig gegenüber lösemittelhaltigen Reinigungsmitteln, wie z.B. die in Mode gekommenen „Orangenreiniger“. Diese enthalten Orangenterpen mit hoher Fettlösekraft. Benzin, Terpentin oder Aceton sind für die Küche allein schon aus Gesundheitsgründen nicht zugelassen. Nachteilig ist aber, dass die Silikonfugen generell durch Lösemittel angegriffen werden können und im schlimmsten Fall sogar enthaltene Farbstoffe in den Stein einziehen können.

Desinfektion

Manchmal muss der Naturstein desinfiziert werden, z.B. wenn Auftauwasser von Geflügel ausgelaufen ist. Bei der Anwendung von Desinfektionsprodukten in der Küche und in der Nähe von unverpackten Lebensmitteln sollten Sie immer vorsichtig sein und die Packungshinweise befolgen. Fragen Sie den Hersteller des Mittels, ob es für die Anwendung auf Ihrem Naturstein geeignet ist. Fragen Sie außerdem, ob das Mittel Phosphorsäure enthält, denn die ist bekanntlich für die Natursteinbehandlung ungeeignet.

Ungeeignete Produkte

So wie nicht jeder Mann zu jeder Frau passt, passt auch nicht jedes Reinigungsmittel zu Ihrem Stein. Gänzlich ungeeignet sind hochalkalische Produkte, die Natron- oder Kalilauge enthalten, wie z.B. Backofenreiniger, Rohrreiniger oder Grillreiniger. Auch Scheuermittel können unliebsame Kratzer hinterlassen. Hässliche Kratzer kann auch der Einsatz von Scheuerschwämmen verursachen, denn in den Kunststofffasern sind Schleifmittel eingebettet, die Ihren Stein ebenso verkratzen können, wie Fensterglas.

Weichgestein wie z. B. Marmor

Die Reinigung Ihrer Küchenarbeitsplatte ist relativ einfach und problemlos, wenn man einige Dinge beachtet.

Wie bereits im Vorgespräch mehrfach angesprochen, ist Ihr Wunsch ein Weichgestein wie z.B. Marmor oder Kalkstein als Küchenarbeitsplatte zu nutzen, relativ ungewöhnlich, da sich die Eigenschaften und damit auch die Nutzungsbedingungen dieser Gesteinssorte stark von denen der sog. Hartgesteine unterscheiden. Marmore, Kalksteine und Sandsteine sind die ältesten technisch genutzten Natursteine überhaupt. In Würde alt werden soll auch Ihre KüchenKüchenarbeitsplatte aus Weichgestein. Wie alles auf unserer Welt altern auch Steine; ihre Nutzung hinterlässt Gebrauchsspuren. Wenn Sie die Küchenarbeitsplatte niemals nutzen, wird sie noch nach Jahren genauso aussehen wie am Einbautag. Jede Macke, z.B. verursacht durch einen herunter gefallenen Suppentopf, erzählt eine Geschichte; jeder Fleck, z.B. vom Nagellack am Tag von Omas Goldener Hochzeit, weckt Erinnerungen und belegt, dass die Natur keine unfehlbaren Produkte hervorbringen kann. Gesteinsporen sind ebenso natürlich wie Hautporen; je nach Art des Gesteins sind sie mal größer und mal kleiner. Sie gehören zum Stein und sind ein Zeichen von Natürlichkeit. Das von Ihnen ausgewählte Material zeigt schon nach kurzer Nutzungszeit typische Gebrauchsspuren wie Kratzer, Ränder oder auch durch Einwirkung saurer Substanzen mattierte Stellen. Diesen Patinierungsprozess können Sie nicht aufhalten, aber mit der richtigen Pflege teilweise verlangsamen. Hier eine Zusammenstellung der wichtigsten „Kosmetika“ und Regeln:

Tägliche Reinigung

Die tägliche Reinigung / Staubentfernung erfolgt am einfachsten mit einem weichen Staubtuch. Harte Tücher können in Verbindung mit Sand Kratzer hinterlassen – bitte nicht verwenden! Kalkige Verschmutzungen. In jedem Haushalt bilden sich kalkhaltige Ablagerungen an allen Flächen, die mit Leitungswasser in Berührung kommen. Je nach Wasserhärte entsteht früher oder später ein „Schleier“, der sich mit der täglichen Reinigung nicht entfernen lässt. Saure Reinigungsmittel können nicht verwendet werden. Daher sollten Sie solchen „Schleiern“ vorbeugen: Wir empfehlen Ihren Stein regelmäßig einzuwachsen, z.B. mit dem bei uns erhältlichen Marmorwachs; dann bildet sich schnell eine schützende Patina, die die Anlagerung von Kalk vermindert. Allerdings müssen Sie bedenken, dass warme Teller oder Töpfe auf gewachsten Küchenarbeitsplatten dauerhafte Kränze hinterlassen können.

Fettige Verschmutzungen

Verwenden Sie niemals Spülmittel oder sogenannte Neutralreiniger; denn die in diesen Produkten enthaltenen Inhaltsstoffe können sich im Gestein ablagern und dort hässliche Flecken erzeugen!!! Außerdem bewirken sie oft einen „Auslaugungseffekt“ an der Gesteinsoberfläche. Den groben Schmutz entfernt man am Besten vorsichtig mit einem Ceranfeldhobel. Danach reicht es meistens aus, den Bereich mittels Seifenreiniger und einem weichen Schwamm zu säubern und ggf. mit einem weichen Tuch nachzupolieren.

Sollte dennoch Fett eingedrungen sein, kann meistens mit einer Ölentfernerpaste, z.B. von Akemi das Restöl entfernt werden (Anleitung des Herstellers beachten!). Allerdings kann dabei die schützende Wachsschicht verloren gehen.

Lösemittelhaltige Produkte

Lösemittel wie Benzin, Aceton oder auch die in Mode kommenden Orangenreiniger können die Oberfläche bzw. die patinierte Schicht schädigen oder sich in Ihrem Stein einlagern.

Desinfektion

Manchmal muss der Naturstein desinfiziert werden, z.B. wenn Auftauwasser von Geflügel ausgelaufen ist. Bei der Anwendung von Desinfektionsmitteln in der Küche und in der Nähe von unverpackten Lebensmitteln sollten Sie immer vorsichtig sein und die Packungshinweise befolgen. Fragen Sie den Hersteller des Mittels, ob es für die Anwendung auf Ihrem Stein geeignet ist. Für Ihren Stein benötigen Sie säurefreie Produkte, z.B. auf Alkoholbasis im pH-Bereich von 7 bis 10,5.

Ungeeignete Produkte

So wie nicht jeder Mann zu jeder Frau passt, passt auch nicht jedes Reinigungsmittel zu Ihrem Stein. Gänzlich ungeeignet sind hochalkalische Produkte, die Natron- oder Kalilauge enthalten wie z.B. Backofen-, Rohr- oder Grillreiniger. Hässliche Kratzer kann auch der Einsatz von Scheuermittel verursachen. Scheuerschwämme können Riefen erzeugen: In den Kunststofffasern dieser Schwämme sind nämlich Schleifmittel eingebettet, die Ihren Stein ebenso verkratzen können wie Fensterglas. Auch Mikrofasern können Schleifeffekte hervorrufen.

Kunstharzgebundener Naturstein – Agglo –

Die Reinigung der kunstharzgebundenen Platten hängt stark von der jeweiligen Zusammensetzung ab. Für die Reinigung von Agglo generell ungeeignet sind lösemittelhaltige Produkte wie z.B. Orangenreiniger, die Terpene enthalten können. Hochalkalische Mittel – dazu gehören auch Schmierseife und grüne Seife – sind ebenfalls nicht geeignet. Saure Substanzen können Marmoragglos stark schädigen, während Quarzagglos mit amidosulfosäurehaltigen Mitteln i.d.R. sauer gereinigt werden können.

Für die Unterhaltsreinigung von Marmoragglos empfiehlt sich eine Wischpflege, für Quarzagglos ein rückstandsarmer Alkoholreiniger. Neutralreiniger oder Spülmittel führen auf Dauer fast immer zu einer schmierigen Optik.

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